Spenden
So können Sie uns mit einer Spende unterstützen!
Als ehrenamtlich tätiger Verein bietet der TSV Hund und Katz verschiedene Wege, wie Sie uns helfen können:
Geldspende
Jeder beliebige Geldbetrag ist willkommen und wird genutzt, um die Arbeit des Vereins zu unterstützen.
Nutzen Sie dafür bitte folgende Bankverbindung:
Sparkasse Fulda
IBAN DE49 5305 0180 0004 0032 92
BIC HELADEF1FDS
Falls Sie eine Spendenquittung benötigen, senden Sie uns über den Button eine Mail:
Sachspende
Regelmäßig werden Sachspenden angenommen und an Tierheime weitergeleitet.
Interessierte können sich an ihren Ansprechpartner wenden, um Sachspenden abzugeben.
VETO - Futterspende
Mit Veto-Futterspenden wird direkt vor Ort geholfen.
Übernehmen Sie eine Patenschaft
Werden Sie Pate für ein bestimmtes Tier. Mit Ihrer Patenschaft werden, z.B. Kastrationen, Impfungen, medizinische Behandlungen, Transportkosten, und mehr finanziert.
Mitglied werden & aktiv mitgestalten
Durch die Mitgliedschaft im Verein kann man den Verein jährlich mit einem festen Betrag unterstützen und an Mitgliederversammlungen und -treffen teilnehmen..
Jetzt Pflegestelle werden
Sie können eine Pflegestelle für Auslandshunde werden und diesen Tieren helfen, ein besseres Leben zu finden.
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Verwendung der Spenden:
Der Verein unterstützt Tierheime und Tierschützer in verschiedenen Ländern durch Finanzierung von Kastrationen, Behandlungen, Futter, Instandhaltung der Anlagen
und Transporte. Die Situation vor Ort wird kontinuierlich verbessert.
Transportbestimmungen:
Die Organisation legt großen Wert auf die Einhaltung aller Transportbestimmungen bei Tiertransporten und arbeitet mit einem spezialisierten Transporteur zusammen.
Erfolge und Dankbarkeit:
Der Verein hat bereits Erfolge erzielt, wie den Neubau eines Tierheims und bedankt sich bei den Unterstützern im Namen aller Freiwilligen und Tierschützer.
Wenn Sie daran interessiert sind, diese Organisation zu unterstützen oder weitere Informationen benötigen, empfehle ich Ihnen, die angegebenen Kontakte zu verwenden oder den bereitgestellten Links im Text zu folgen.
Unsere Partner-Tierheime
Jaca ist eine kleine, verträumte Stadt im Aragon Tal. Sie liegt in der Provinz Huesca im Nordosten von Spanien. Die Stadt befindet sich direkt in einer Gebirgskette der Pyrenäen, dicht an der französischen Grenze. Die Stadt besitzt eine sehenswerte Altstadt. Die nahen Pyrenäen laden zum Wandern ein, auch der Jacobsweg führt seine Pilger hier vorbei.
Jaca lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und doch gibt es für die Freiwilligen vor Ort täglich Arbeit zu erledigen, um Hunden und Katzen in Not zu helfen.
Der Weg, den das Tierheim hinter sich hat, war sehr lang. Die Geschichte geht bereits bis ins Jahr 1992 zurück. Über die früheren Zustände kann man weiter unten lesen, denn aus aktuellem Anlass und großer Freude möchten wir zu Beginn der Projektvorstellung das Ergebnis jahrelanger Arbeit präsentieren!
2018 ist endlich geschafft, wovon man seit 1992 geträumt hat. Ein anständiges Tierheim wurde gebaut und im Herbst auch endlich bezogen. Wir freuen uns mit den Freiwilligen vor Ort, denn endlich trägt die Arbeit Früchte und die nächste Generation kann auf eine 100 % Verbesserung blicken und damit weit mehr leisten als jemals zuvor.
Aufklärungsarbeit, Vermittlungen vor Ort, Pflegestellen und ein Umdenken der Menschen einer ganzen Stadt- das alles hat dazu geführt, dass Ende 2017 der Grundstein für den Bau eines neuen Tierheims gelegt wurde. Natürlich ist auch hier nicht alles perfekt gelaufen, aber lieber langsam und später als nie!
Endlich ist es jedenfalls so weit und eine kleine Insel für ausgesetzte, herumstreunende oder ungewollte Hunde und Katzen ist aus dem Boden gewachsen.
Das neue Tierheim bietet geräumige, wind- und sonnengeschützte Innenzwinger mit gemauerten Ziegeln. Der Auslauf ist in drei Felder unterteilt, sodass auch gleichzeitig mehrere Gruppen ein bisschen Freiheit genießen können. Endlich gibt es Flutlicht, das die Arbeit im Winter erleichtert.
Anständige Hundehütten sind auf dem Weg und man sieht den kalten, eisigen Wintern positiv entgegen. Wir nehmen trotz der Hütten jederzeit sehr gerne, auch gebrauchte Hundemäntel, Pullover und Jacken als Spenden an!
Ein eigener Anbau für die Katzen bietet endlich auch ein wenig Freilauf für die Stubentiger. Ebenfalls kann man nun Hunde und Katzen in Quarantäne unterbringen. Ein Büro sorgt für Ordnung, eine Toilette dafür, dass sich auch Besucher gern länger aufhalten. Ein kleiner Praxisraum erleichtert es, die Tiere zu versorgen und in Zukunft vielleicht kleine Impfungen und Behandlungen vor Ort auszuführen. Endlich gibt es einen Raum, um Futter sicher zu verstauen und Leinen und Geschirre ordentlich aufzuhängen. Positiver kann eine Entwicklung nicht sein!
Wir freuen uns schon auf die kommenden Jahre, in denen wir uns wohl nun weniger um die Fellnasen vor Ort kümmern müssen. Durch das Engagement, das die Freiwilligen vor Ort zeigen, haben sie den Tierschutz in der Region selbst gut im Griff. Unsere Hilfe und die Vermittlungen nach Deutschland haben dabei geholfen, dass sie ihre Hoffnung und ihr Engagement nicht verloren haben und an ihrem Glauben für eine bessere Zukunft festhalten.
Aber die Zeit war nicht immer so rosig. Wir wollen nicht vergessen, wie hier gestartet wurde und gestatten einen Rückblick.
Das Tierheim wurde 1992 gegründet, um herumstreunende und ausgesetzte Hunde aufzunehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es in Jaca kein Tierheim, sondern nur eine Tötungsstation, in der die Tiere „aufbewahrt“ und nach einer kurzen Frist eingeschläfert wurden.
Die ersten Hunde im Tierheim schliefen unter provisorisch gebastelten Matratzendächern auf einem eingezäunten Feld.
Später baute das Rathaus das Tierheim - allerdings ohne Dach. Es gab somit keinen Schutz vor Regen oder Sonne und die Tiere mussten auf purem Beton schlafen.
Nach einiger Zeit und weiteren Verhandlungen hat die Stadt tatsächlich eingesehen, dass ein Gebäude ohne Dach wenig Sinn macht. Hundehütten wurden schließlich von den gewieften Freiwilligen aus alten Munitionskisten angefertigt.
Im alten Tierheim lebten durchschnittlich 70 Hunde und 20 Katzen. Es gab fließendes Wasser und Strom, allerdings keine Heizung, was zur Folge hatte, dass das Trinkwasser im Winter für die Hunde gefroren und die Trinkeimer erst aufgehackt werden mussten. Dadurch hatten im Winter fast alle Hunde Husten oder Angina.
Das „Dach“ des alten Tierheims war mit Paletten und Steinen „gesichert“, um die Dachteile daran zu hindern davonzuwehen. Die Plexiglas-Seitenteile wurden ebenfalls nachträglich und provisorisch angebracht, damit der Wind wenigstens nicht all zu scharf durch die Gitter wehte.
Die Hütten hatten nach 15 Jahren natürlich auch sehr unter der Langeweile der Hunde gelitten und zum Teil waren nur noch abgenagte Reste übrig. Das Schlimmste für die Hunde war das durchgängige Surren der Strommasten, die genau oberhalb des Tierheims standen. Zudem lag das alte Tierheim an einem Hang, der langsam aber sicher davonrutschte. Das erkennt man heute allerdings nicht mehr sonderlich gut. Das alte Katzenhaus hatte davon schon mehr zu spüren bekommen. Aktuell werden dort nur noch die letzten Wildkatzen gefüttert und versorgt.
Diese werden ihre letzten Jahre auch weiterhin dort verbringen und in Ruhe ihr Leben zu Ende führen können.
Mehr Bilder vom alten Tierheim und der Umgebung und von Jaca selbst finden Sie in diesem Video: Das Tierheim Jaca
Für Spendenpakete nutzen Sie bitte die folgende Adresse:
APA Pirineos Jaca
Camino Ipas, s/N, 22700 Jaca, Huesca
Contact phone 636651600 ( shelter)
Homepage: https://protectora-jaca.org/
Koordinaten für Navigation: 42.579593,-0.525766
Die Tiere sowie die freiwilligen Helfer freuen sich immer über Besuch. Sollten Sie Ihren Nordspanien-Urlaub mit einem Besuch in Jaca verbinden wollen, kontaktieren Sie uns bitte im Vorfeld, da Sie von uns noch einige nützliche Tipps erhalten können.
Wir hoffen, damit konnte Ihnen ein guter Einblick in die Situation vor Ort gewährt werden.
Januar 2022 – Das „Aus“ für das Tierheim in Villablino
Zum Ende des Jahres 2021 musste das Tierheim Villablino von den Freiwilligen vor Ort aufgegeben werden. Trotz intensiver Bemühungen der engagierten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen vor Ort, konnten keine Helfer gefunden werden. Leider hat sich auch die Stadt nicht ernsthaft für die Tierschutzarbeit interessiert und es nicht geschafft, einen anständigen und zuverlässigen Mitarbeiter zu finden, der die Versorgung der Tiere gewährleistet.
Um bei all dem Negativen auch das Positive nicht zu vergessen: Dennoch haben wir vielen Hunden in ein gutes Zuhause verholfen, konnten manch einem Kettenhund ein besseres Leben ermöglichen und ihn von seiner Kette befreien, zahlreiche Hündinnen vor Ort kastrieren lassen und wenigstens einigen Menschen die Augen für den Tierschutz und einen besseren Umgang mit Tieren öffnen. Weiterhin haben wir die neu errichteten Zwingeranlagen demontieren lassen und in unser Tierheim nach Portugal verbracht, wo sie zwischenzeitlich verbaut wurden.
Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass unsere Freiwilligen in einigen Jahren neue Kraft geschöpft haben und vielleicht ein neues Projekt starten werden. Wir jedenfalls sind bereit, uns dann sofort wieder für das Tierheim in Villablino zu engagieren.
Tierheim Villablino- ein Rückblick
Villablino ist eine ca. 11.000 Einwohner zählende Kleinstadt in der Provinz Leon. Die umliegende Region ist das sogenannte Bierzo, eine weniger bekannte Gebirgslandschaft. Die umliegenden Gebirgsketten erreichen eine Höhe von ca. 2000 Metern. Das lädt in den warmen Jahreszeiten zum Wandern ein, im Winter ist Skifahren auf etlichen Pisten möglich.
Die Gegend rund um Villablino ist durch die beeindruckende Natur, sowie die zum Teil halbverlassenen kleinen Dörfer sehr interessant und faszinierend. Die Stadt an sich bietet eigentlich keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten, darum geraten viele Hunde auch in Vergessenheit.
In Villablino wurde einst Kohle abgebaut, mit der Schließung der Kohleförderung geriet die Region in hohe Arbeitslosigkeit. Viele Häuser und Läden in der Stadt stehen leer und es wirkt teilweise wie ausgestorben. In der Umgebung gibt es noch immer viele Herdenschutzhunde, die auf Vieh- und Schafherden aufpassen
und sich um sich selbst kümmern müssen. Haben die Tiere keinen Nutzen mehr für die Menschen, leben sie auf der Straße, ohne dass ihnen jemand Beachtung schenkt.
Das Tierheim selbst lag etwas außerhalb der Stadt, es existierte 15 Jahre lang, wurde zu Beginn aber nur von zwei Personen geführt, die sich lediglich auf die Grundversorgung der Hunde konzentrieren konnten. Vermittlungen kamen fast nicht zustande. Zwischenzeitlich war die Zahl der ehrenamtlichen Helfer angestiegen. Einige waren selbst Pflegestelle, es gab Freiwillige, die sich auf die Vermittlung der Hunde konzentrierten. Alle Tiere bekamen ein Gesundheitszeugnis, wurden geimpft, gechipt, gegen Parasiten behandelt, kastriert und mussten nicht mehr um ihr Leben fürchten.
Das Tierheim verfügte schon von Anfang an über Kanalisation und Wasser, um die 43 Zwinger mit durchschnittlich 80 Hunden sauber zu halten. Dort fanden sich Hunde aller Rassen, Größen und jeden Alters. Pro Zwinger wurden 2 bis 5 Hunde gehalten, abhängig von Größe und Verträglichkeit.
Jeder Zwinger im Tierheim verfügte über ca. 4 qm. Sie waren aus Stein, hatten ein Metalldach und dünne Isolierungen. Im Inneren der Zwinger gab es erhöhte Zonen, wo die Tiere schlafen und die meiste Zeit des Tages verbringen konnten. Die erhöhte Zone sollte eine Abgrenzung sein zu der Stelle, an der sie ihre Geschäfte verrichten konnten.
Nicht immer funktionierte dieses Prinzip.
2017 konnte durch viele kleine und große Spender eine kleine Solar-Heizung eingebaut werden, um diesem Problem entgegenzuwirken. So wurde nun auch Strom für ein wenig Licht und ein Telefon erzeugt. Dadurch war das Tierheim nicht mehr gänzlich von der Außenwelt abgeschnitten.
Warme Pfoten für Villablino!
Bei unserem Besuch 2018 wurde uns klar, dass das Tierheim dringend renoviert werden musste. Die Außenzwinger waren mit sehr billigen Materialien in Eigenregie angebaut worden, die nach 10 Jahren durch die Witterung und die verschiedenen Bewohner sehr in Mitleidenschaft gezogen waren.
2019 und 2020 riefen wir zu unseren großen Spendenaktionen auf, um neue Zwingerbauteile für den Außenbereich und Türen mit Hundeklappe mit Widmung der Spender zum Innenbereich zu erwerben. Trotz der Corona-Pandemie und kurzem Stopp in der Lieferkette, konnten wir die Renovierung des Tierheims noch im Sommer 2020 abschließen.
Die engagierte Arbeit des kleinen Teams an Freiwilligen war wirklich bemerkenswert, kämpften sie doch ständig gegen Geldmangel, Behörden und nicht zuletzt gegen das Wetter, denn man darf nicht vergessen, dass wir uns hier in einer Gebirgsgegend befinden, in denen die Winter bitterkalt und schneereich sind.
Das nächste Projekt wäre eine richtige Strom-Versorgung gewesen. Hätte die Bürokratie dies nicht zugelassen, hätten wir ggf. einen Generator organisiert.
Durch die vielen helfenden Hände konnten immer gute Informationen über einzelne Hunde geliefert werden und auch vor Ort kamen vermehrt Vermittlungen zu Stande.
Portugal - ein Kampf gegen Windmühlen?
Auf den Azoren-Inseln gibt es Hunde, die ohne Hilfe keine Chance haben, zu überleben.
Statt die Flut der Straßenhunde durch Kastrationen einzudämmen, ist es hier gängige Praxis, die Hunde einzufangen, in eine Tötungsstation zu bringen und
dort willkürlich umzubringen. Die Tötungsstationen liegen in Porto Delgada und Lagoar.
Auf dem Festland gibt es ein Tierheim in Cerca, in dem etwa 300 Hunde untergebracht sind. Diese Hunde sind vorerst vor dem Todesurteil gerettet, allerdings bedeutet jede vermittelte Fellnase einen freien Platz für eine andere Pfote.
Einige Kilometer weiter liegt das Tierheim Apav, das wir unterstützen. Dort sind weitere 100 Hunde untergebracht.
Ähnlich wie Villablino ist es eine Gebirgsregion, die abgelegen ist und kaum Möglichkeiten zu eigenen Vermittlungen hat.
Dem Tierheim Cerca ist eine Tierklinik angeschlossen. Damit ist das Tierheim durch die Stadt verpflichtet, jeden (!) Hund aufzunehmen.
Die Stadt selbst tut aber nichts, um die Fluten einzudämmen oder die Tiere zu versorgen.
Ein großer Schock war 2019 ein Brand in einer nahe gelegenen privaten Auffangstation. Um das Leben der Tiere zu retten, mussten viele Hunde innerhalb kürzester Zeit auf die zur Verfügung stehenden Tierheime verteilt und tierärztlich versorgt werden.
Weder in Cerca noch in Apav gibt es genug helfende Hände, und das Hauptaugenmerk liegt auf der Grundversorgung der Hunde. Täglich werden hier Futterschüsseln gefüllt und Zwinger gesäubert, und wenn man beim letzten Hund angekommen ist, geht es beim ersten wieder von vorne los.
Sicherlich verstehen Sie, dass es daher leider nicht möglich ist, von jedem Tier viele Informationen zu erhalten. Leider wird sich in den nächsten Monaten und Jahren auch noch nicht viel in Portugal verändern. Bevor man wirklich arbeiten kann, benötigt man vor Ort zunächst Menschen, die aktiv werden möchten.
Man muss vor allem auch die Jugend erreichen und die Menschen zum Umdenken bewegen.
Der TSV Hund und Katz e.V. wird bei der Vermittlung dieser Hunde mithelfen und versuchen, die Umstände vor Ort zu verbessern.
Wir hoffen, die Zukunft ins Bessere zu wenden!
Unsere Ziele, die wir zum Teil bereits verfolgen, sind derzeit vor allem die, die Lebensqualität im Tierheim Apav zu verbessern, indem an die Beton-Zwinger-Anlage Außengehege und Fenster angebaut werden, damit die Tiere sich auch an der frischen Luft bewegen können. Weiterhin streben wir an, die Zwinger mit ausreichend Hütten zu versorgen. Auch ein „Versorgungsraum“, soll entstehen, um nötiges Equipment (Waschmaschine, Leinen, Boxen, Futter, etc.) im Trockenen unterzubringen, da diese Dinge derzeit im Freien auf dem Gelände verstreut herumliegen.
Im Jahr 2021 kamen bereits eine Gruppe Pfadfinder und eine Grundschulklasse ins Tierheim. Wir hoffen, dass auch weiterhin Menschen die Zeit finden, das Tierheim zu besuchen, um auf das Elend aufmerksam zu machen.
Wie Sie helfen können:
In erster Linie kostet alles, was wir kaufen, Geld.
Wenn Sie gerne direkt Materielles spenden wollen, so kontaktieren Sie uns bitte. Wir teilen Ihnen dann mit, wohin Sie ihre Spende schicken können.
Bitte beachten Sie aber, dass Ihr gewünschter Shop auch wirklich direkt nach Portugal liefert, um Versandkosten zu sparen!
Versuchen Sie Ihren Urlaub mit einem Besuch im Tierheim zu verbinden und bringen Sie Ihre Spenden gerne persönlich beim Tierheim vorbei!
Öffnen Sie auch Miturlaubern die Augen und machen Sie auf das Geschehen aufmerksam!
Fragen Sie auch in Ihren Hotels und Unterkünften aktiv nach Tierheimen in der Nähe, um deren Stellenwert zu erhöhen!
Was Sie bei einer Adoption beachten sollten!
In den Tierheimen vor Ort gibt es sehr, sehr viele Hunde (Stand 2022 - Apav 160 Hunde, Cerca 400 Hunde) und es ist uns leider nicht möglich, alle auf
unserer Hompage vorzustellen, zumal auch Sie als Adoptant von der „Auswahl“ sicherlich überfordert wären.
Wir haben stets ein breites Spektrum an Hunden und stellen Ihnen vom Welpen bis zum Senior viele Hunde vor.
Wir weisen Sie erneut darauf hin, dass aufgrund der dort lebenden Anzahl von Hunden eine genauere Einschätzung nicht möglich ist!
In der Regel sind die Hunde aber aufgrund der dort herrschenden Lage immer sehr gut verträglich mit Rüden und Hündinnen.
Über die Verträglichkeit mit Katzen kann selten eine Angabe gemacht werden, auch nicht über den Stand der Stubenreinheit.
Es versteht sich von selbst, dass es auch keine Auskunft zu einem eventuell vorhandenen Trainingszustand gibt!
Wenn Sie genauere Informationen über einen Hund haben möchten, sehen Sie sich am besten unsere Hunde auf Pflegestellen in Deutschland an.
Über diese Hunde können gute Aussagen gemacht werden!
Im Jahr 2016 entstand der Kontakt zu dem jungen Verein Udruga Castro, der sich eine Zusammenarbeit mit dem TSV Hund und Katz e.V. wünschte.
Wir sind sehr froh, diese engagierten Tierschützerinnen kennengelernt zu haben und sind seither miteinander verbunden.
Das Hauptaugenmerk von Udruga Castro liegt auf dem Thema Kastrationen. Die ehrenamtlichen Helfer sind in erster Linie in Zagreb und dem Umland tagtäglich unterwegs, neben Job und Familie. Aber auch in den Küstenregionen ist Udruga Castro aktiv und kastriert innerhalb eines Monats bis zu 50 Katzen.
Sie nehmen herrenlose Hunde auf, kümmern sich um Kastrationen, ärztliche Versorgung und gute Vermittlungen.
https://www.facebook.com/Projekt-Castro-551004411987640/
Vor allem alte, kranke und schwarze Hunde haben in dieser Region keine Chance auf ein Zuhause. Das städtische Tierheim Dumovec in Zagreb ist eine gut geführte Anlage. Die Zwinger werden sauber gehalten, es gibt Außenplätze zum Spielen und Toben. Aber die Menge der Hunde ist einfach zu groß, so dass es meistens der Stress ist, dem viele Hunde erliegen.
Das Tierheim Dumovec wird auch von Menschen besucht, aber leider können vor Ort meist nur Welpen vermittelt werden.
Damit die älteren, schwarzen und großen Hunde auch ein Zuhause finden, hilft Udruga Castro.
Das Team kümmert sich um Videos, Fotos und alle Informationen, die für eine Vermittlung nach Deutschland nötig sind.
So haben schon viele, auch alte Hunde, es in ein neues Zuhause nach Deutschland geschafft.
Udruga Castro betreibt nachhaltigen Tierschutz mit „Streetworker Qualität“ und versucht immer, den Menschen vor Ort die Vorteile einer Kastration nahezubringen. Das Team kann Erfolge verzeichnen, denn viele Katzenkolonien konnten eingedämmt werden.
Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit! Ein wundervolles, sehr fleißiges Team mit Herz!
Herzlichen Dank an Mirna, Iva, Zrinka, Karolina und alle ihre aktiven Unterstützer!
Auf Spendenpakete freuen sich natürlich auch die Freiwilligen in Zagreb.
Für Futterspenden, Katzenlebendfallen und ähnliches bitten wir, die folgende Postadresse zu verwenden:
Karolina Đanić
Fučkani 30
10380 Sv. I. Zelina
Kroatien